Gefahren durch Bioaerosole
Aerosole sind allgemein als das primäre Mittel bekannt, durch das Infektionskrankheiten verbreitet und übertragen werden. Es können entweder schädliche oder harmlose, feste oder flüssige Partikel sein, die in der Luft schweben. Expositionen gegenüber Bioaerosolen im Arbeitsumfeld sind mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Auswirkungen mit erheblichen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit verbunden.
Was sind Bioaerosole?
Als Bioaerosole werden Aerosole bezeichnet, die aus Partikeln beliebiger Organismen bestehen, die für die Übertragung von luftübertragenen Krankheiten verantwortlich sind. Tröpfchenkerne (1–5 μm) können stundenlang in der Luft bleiben, über große Entfernungen transportiert werden und durch Herunterfallen Oberflächen kontaminieren. Tröpfchen (>5 μm) kontaminieren dagegen nachweislich Oberflächen in einem Bereich von 1 Meter (3 ft).
Quelle und Verbreitung
Auch bei sachgemäßer Verwendung der Laborgeräte kann es zur Aerosolbildung kommen, wenn keine angemessenen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Verfahren wie Zentrifugation, Mischvorgänge, Aspiration und Pipettieren sind die üblichen Aktivitäten oder Quellen der Aerosolproduktion im Labor.
Ergebnis
Weltweit gibt es viele dokumentierte Fälle von Laborinfektionen (LAIs), die aus der Produktion und Inhalation von Bioaerosolen resultieren.
Der erste Schritt zur Sicherung des Laborpersonals besteht darin, Aerosole zu verstehen, wie sie erzeugt werden, das Risiko der Arbeit mit Infektionserregern zu verstehen und eine Kombination aus geeigneter Sicherheitsausrüstung und -verfahren zu verwenden. Das Laborpersonal sollte präventive Maßnahmen lernen und strikt befolgen. Daher sind Aerosol-Adsorber-Produkte besonders wichtig.