Marine Aquakultur und ihre Relevanz für Laborprodukte
Mit der unaufhörlich wachsenden Weltbevölkerung gibt es mehr Mäuler zu stopfen. Eine schnellere und größere Lebensmittelproduktion ist erforderlich, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Die derzeitige Produktion aus der Landwirtschaft allein reicht nicht aus, um die hohe Nachfrage zu decken, aber mit den Innovationen in den Fischereitechnologien wird die Aquakultur zu einer effektiven Methode zur Zucht von Meeresfrüchten.
Was ist Aquakultur?
Aquakultur ist die kontrollierte Züchtung, Aufzucht und Ernte verschiedener Meeresfrüchte wie Fische, Schalentiere, Krebstiere, Algen und anderer Wasserorganismen. Es ist einer der am schnellsten, wenn nicht der am schnellsten wachsenden Lebensmittel produzierenden Sektoren und macht derzeit 50 % des Fischs für den menschlichen Verzehr auf der ganzen Welt aus. Aquakultur kann sowohl in Binnen- als auch in Küstengewässern betrieben werden. Die Methoden können von Onshore-Tanks, die entweder mit Süß- oder Meerwasser gefüllt sind, bis hin zu schwimmenden Käfigen, die auf dem Meeresboden verankert sind, variieren. In tropischen und subtropischen Zonen werden Teiche oder Freilandbecken mit Brackwasser für die Garnelenzucht genutzt.
Neben dem massiven Beitrag zur globalen Nahrungsmittelproduktion trägt die Aquakultur auch dazu bei, bedrohte und gefährdete aquatische Arten wieder zu bevölkern, Lebensräume wiederherzustellen und wilde Bestände an Süßwasser- und Meerwasserarten aufzufüllen. Schlecht geführte Fischfarmen können jedoch Wasserverschmutzung und Schäden an der lokalen Umwelt verursachen.
Arten von Aquakulturen
Verschiedene Wasserorganismen wie Fische, Algen und Makrophyten, Weichtiere, Krebstiere und andere Wirbellose werden auf vielfältige Weise gezüchtet. Für eine erfolgreiche Aquakultur werden Aquakultursysteme, Kulturphasen und Technologien berücksichtigt. Hier sind verschiedene Arten von Aquakulturen:
Arten von Aquakulturen
Verschiedene Wasserorganismen wie Fische, Algen und Makrophyten, Weichtiere, Krebstiere und andere Wirbellose werden auf vielfältige Weise gezüchtet. Für eine erfolgreiche Aquakultur werden Aquakultursysteme, Kulturphasen und Technologien berücksichtigt. Hier sind verschiedene Arten von Aquakulturen:
Labortests in der Aquakultur
Die Anwendung geeigneter Techniken in der Aquakultur ist wichtig, ebenso wie die richtigen Technologien zur Untersuchung und Vermehrung von Wasserorganismen, die dem menschlichen Verzehr zugute kommen und gefährdete Arten retten. Hier sind einige Tests und die Ausrüstung, die im Labor benötigt werden, um eine sichere, genaue und erfolgreiche Aquakultur durchzuführen.
Diagnostische Tests
Die Untersuchung von lebenden Fischen, Gewebeproben und Brutfischen und Schalentieren auf das Vorhandensein von Bakterien, Viren, Pilzen, Protozoen oder anderen Parasiten kann in einem Fischpathologielabor durchgeführt werden. Durch den Einsatz von technischen Kontrollgeräten wie universellen Tierforschungsarbeitsplätzen und Biosicherheitswerkbänken der Klasse II wird das Laborpersonal vor biologischen Gefahren und Gerüchen geschützt und gleichzeitig sterile Arbeitsbereiche für aquatische Proben bereitgestellt.
Während ein lebender Fisch als diagnostische Probe bevorzugt wird, gibt es Fälle, in denen kein lebender, klinisch erkrankter/sterbender Fisch verfügbar ist. In diesem Fall sollten tote Fische oder Gewebeproben in einem Laborkühlschrank gekühlt aufbewahrt und dann innerhalb von 72 Stunden nach der Entnahme der Probe getestet werden.
Das große Potenzial der Aquakultur bei der Versorgung der Weltbevölkerung mit einer gesunden und nachhaltigen Quelle für Meeresfrüchte kann dazu beitragen, die Ernährungskrise zu lindern. Um dies zu erreichen, müssen jedoch weitere Forschungen und Studien durchgeführt werden, um die derzeitigen Methoden der Aquakultur zu verbessern. Und mitBIOBASE Lösungen kann der nächste Durchbruch in der Aquakultur in einer kontrollierten und sicheren Umgebung erfolgen.